Der Verbrauch von Verpackungen in Deutschland nimmt weiter zu - er stieg 2018 erneut auf ein Rekordhoch von 18,9 Millionen Tonnen. Jeder einzelne Bürger produzierte rechnerisch 227,5 Kilogramm Verpackungsabfall. Quelle: Tagesschau
Trotz verschiedener Gesetze, die EU-Kommission und Bundesregierung in den letzten Jahren auf den Weg gebracht haben, nimmt die Menge an Plastikmüll von Jahr zu Jahr zu. Die Bundesregierung hat bereits zugestanden, dass das EU-Ziel für saubere Meere bis 2020 verfehlt wurde.
Ein weiteres, nicht minder bedenkliches Problem der Menschheit ist die Überbeansprachung unserer Wälder. Obwohl sie als Sauerstoff-Produzent so wichtig für uns Menschen sind, roden wir unsere Waldflächen weltweit ab, um beispielsweise die Unmengen an Papier zu produzieren, die wir eben brauchen. Auch hier wurden wichtige Gesetzte auf den Weg gebracht, um Rodungen überbeanspruchter Waldflächen zu verhindern und Wälder nachhaltig zu bewirtschaften.
Unserer Meinung nach sind die entscheidende Treiber von Plastikmüll nicht die Gesetzgeber, sondern jeder einzelne von uns. Jeder von uns wird mindestens einmal täglich mit der Entscheidung konfrontiert, auf unnötigen Plastikmüll zu verzichten.
Was tut Ecofray für eine plastikfreie Zukunft und für den Schutz der Wälder?
Seitdem wir mit Ecofray an den Start gegangen sind, um umweltfreundliche, ökologische Alternativen zu den Tausenden Plastikbilderrahmen anzubieten, arbeiten wir mit unseren Logistikpartnern an einem möglich nachhaltigem, plastikfreien Versand. Dabei sind wir jetzt noch einen Schritt weiter gegangen und haben uns mit dem Gütesiegel von Biobiene zertifizierten lassen. Im konkreten setzen wir bei dem Versand unserer Bilderrahmen aus Bambus folgendes um:
1. Wir nutzen bereits verwendete Kartons oder hochwertige Kartons aus recyclefähigen Materialien. Bei diesen neuen Kartons legen wir Wert auf die allerhöchste Qualität. Mit unserem einzigartigen Ansatz, bereits verwendetet Kartons wiederzuverwerten, hoffen wir einen kleinen Beitrag zu ökologisch bedenklichen Recyclingprozessen und unnötigen Massenproduktionen neuer Kartonmasse weltweit zu mindern. Dies passt mit unserem Ansatz zusammen, unsere Wälder weltweit zu entlasten, indem wir anstatt wie üblich Bilderrahmen aus Aluminium, Buchenholz, Eichenholz oder sonstigen Standardmaterialien die besonders nachhaltige Pflanze Bambus für unsere Bilderrahmen verwenden. Den Blogbeitrag, in dem wir aufzeigen, warum die Nutzung von dem extrem nachhaltigen Holzersatz Bambus hilft die Rodung langsam nachwachsender Wälder zu verhindern, findet ihr übrigens hier. Die wichtigsten Fakten haben wir außerdem auf dem folgenden Bild für euch zusammengefasst.
2. Wir verwenden kein Plastik, sondern hochwertiges Recyclingpapier zum Schutz unserer natürlich Bambusrahmen. Auch hier verfolgen wir den Ansatz, die Recyclingfabriken zu entlasten und die andauernde Papierproduktion zu mindern, indem unsere Logistikpartner eingehendes Verpackungsmaterial wiederverwenden.
3. Unsere Lieferscheine mit der personalisierten Nachricht an unsere Kunden schreiben wir von nun an auf Graspapier. Wie durch die Nutzung von Bambus (das übrigens interessanterweise biologisch auch der Familie der Gräser zugehört) anstelle von klassischen Holzarten wie Buche, Eiche, Fichte, oder Kirsche bei Möbeln und sonstigen Dekoartikeln, können durch die Verwendung von Gras für die Papierherstellung Bäume und Wälder geschützt.
Fazit: Wir investieren viel, um unsere Versandprozesse so nachhaltig und kundenfreundlich wie möglich zu gestalten. Dabei setzen wir vor allem auf Graspapier anstelle von Plastik.