Liste von Tropenholz-Arten, die man beim Möbelkauf vermeiden sollte

Auf unseren Blogposts haben wir schon häufiger die Vorzüge von Bambus als nachhaltige und umweltfreundliche Alternative zu langsam nachwachsenden Holzarten aufgeführt. Bambus kann am Tag bis zu 30cm wachsen und kann so nach der Ernte innerhalb von einem Jahr wieder seine volle Höhe erreichen. Außerdem speichert Bambus mehr CO-2 als andere Bäume. Bambus ist also eine Alternative zu anderen Holzarten und können so langsam nachwachsende Wälder schützen.

Drohnenaufnahme einer Straße, die den gerodeten und nicht gerodeten Teil eines Kiefernwaldes trennt
Bild 1: Langsam nachwachsende Wälder müssen nachhaltig bewirtschaftet und geschützt werden. 

Während Holzprodukte aus lokalen Hölzern aufgrund der kurzen Transportwege und den strengen Richtlinien zu nachhaltiger Forstwirtschaft immer noch die nachhaltigere Alternative zu CO-2 intensiven Plastik- oder Aluminiumprodukten sind, sollte man den Kauf von Produkten aus Tropenholz so gut es geht vermeiden. Wir alle wissen, wie es um unsere tropischen Regenwälder wie den Amazonas, die Lunge unserer Erde, steht. Doch viele von uns wissen nicht genau, welche Hölzer man beim Möbelkauf vermeiden sollte, um die Wälder des Amazonas vor zusätzlicher Belastung zu schützen. Hier ist eine Liste von Holzarten aus den tropischen Regenwäldern:* 

1. Jatoba

Jatoba ist der Handelsname für das Holz der Südamerikanische Kirsche (auch brazilian cherry genannt), das meist aus dem tropischen und neotropischen Amazonasgebiet stammt.

2. Mahagoni

Eines der bekannteren Tropenhözer. Die hohe Nachfrage führte früh zur Zerstörung von tropischen Wäldern der Karibik, Mittelamerikas und Amazoniens, sodass der Handel und die Rodung heute stark reglementiert ist. Trotzallem wird immer noch illegal gerodet.

3. Sapelli

Sapelli stammt aus afrikanischen Tropen, ähnelt in seiner Beschaffenheit Mahagoni aus Südamerika und wird daher oft für Möbel im Mahagoni-Stil verwendet. Die sehr langsam nachwachsende Holzart wird oft illegal gerodet und ist ein Grund für die andauernde Erschließung natürlicher Urwälder in West- und Zentralafrika.

4. Teak

Wie Mahagoni eine der bekannteren Holzarten, ist Teak traditionell in den Urwäldern von Burma, Indonesien und Indien beheimatet. Heute wird das beliebte Holz in vielen tropischen Ländern angebaut. 

5. Bangkirai

Bangkirai ist ebenfalls ein Holz aus den asiatischen Tropen. In Indonesien und Malaysia, wo diese Hölzer wachsen, kämpfen Umweltschützer gegen die fortschreitende Rodung der Bangkirai-Wälder. Das Holz wird aufgrund der hohen Robustheit in Europa gerne für Gartenmöbel verwendet.

(Disclaimer: Quelle: Greenpeace: Wir von Ecofray garantieren nicht die Vollumfänglichkeit dieser Liste)

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